Hallo ihr Lieben ❤
Nach einer kurzen Pause hier und auf Instagram melde ich mich etwas verspätet mit meinem Lesemonat Oktober zurück. Da so einiges im Oktober passiert ist, kam ich weniger als sonst zum Lesen, dennoch habe ich versucht mir entsprechend die Zeit zu nehmen oder mit Hörbüchern zu arbeiten. Ich komme somit auf 6 beendete (Hör)Bücher.
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Mein Lesemonat in der Schnellübersicht mit Kurzbewertungen:
– „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ – Dirk Oschmann (3 Sterne)
– „Die Legende von Sleepy Hollow. Im Bann des kopflosen Reiters“ – Christina Henry (5 Sterne)
– „Die Bücherjägerin“ – Elisabeth Beer (3 Sterne)
– „Icebreaker“ – Hannah Grace (3 Sterne)
– „Schneetod“ – Ragnar Jonasson (4 Sterne)
– „Echtzeitalter“ – Tonio Schachinger (2 Sterne)
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Wie ihr seht, war mein Lesemonat eher durchwachsen. Es gab ein zwei Sterne Buch – das Buch, welches den deutschen Buchpreis in diesem Jahr gewonnen hat. Der gute Herr Schachinger konnte mich mit seinem „Echtzeitalter“ einfach nicht abholen. Bis zum Schluss wusste ich einfach nicht, was die Geschichte mir wirklich sagen möchte. Das hat mich wirklich enttäuscht.
Auch das Hype-Buch „Icebreaker“ konnte mich nicht wirklich von sich überzeugen. Vielleicht bin ich einfach zu alt für diese Geschichte, denn ich habe mich absolut nicht mit den Charakteren identifizieren können. Die Geschichte war okay, aber letztendlich konnte sie mich einfach nicht abholen und war in vielen Punkten wie jede New Adult-/ Young Adult-Geschichten.
„Die Bücherjägerin“ war eine interessante Geschichte, der in meinen Augen jedoch ein wenig Pepp gefehlt hat. Deshalb auch nur drei Sterne.
„Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ war mein Buch für den Tag der deutschen Einheit. Dadurch, dass ich meine eigene Erfahrung und Einstellung zu dem Thema habe, weil ich ja selbst aus Ostdeutschland komme. Daher kann ich dem Autor in ein paar Punkten zustimmen, andere Punkte verstehe ich jedoch gar nicht. Da ich seit mittlerweile 6 Jahren in Nordrhein-Westfalen lebe, habe ich auch schon die ein oder andere Erfahrung gemacht, vor allem auch, in meinem Germanistikstudium und die angesprochenen Vorurteile habe ich so nie erlebt. Eher das Gegenteil dessen war der Fall. Daher nur drei Sterne, weil es mal wieder sehr viele Klischees bedient hat.
Ragnar Jonasson und Christina Henry haben mich mal wieder nicht enttäuscht. Beide Bücher waren meine Highlights im Oktober.
Ich bin ziemlich zufrieden in Anbetracht der Tatsache, dass ich sehr kritisch auf meinen Lesemonat geblickt habe und wirklich viele andere Dinge in meinem Leben im Vordergrund standen.
Außerdem habe ich im Oktober mein Leseziel für das Jahr 2023 erreicht. 60 Bücher bis jetzt kann sich echt sehen lassen. Ich bin sehr zufrieden.
Außerdem konnte ich noch fast unser Circle Book im Oktober beenden, hab es dann zeitlich erst am 1. November geschafft, weshalb es somit in den November zählen wird. „Winnie the Pooh“ habe ich außerdem auch begonnen, lese darin aber immer nur kapitelweise, wenn ich Zeit und Lust habe. Das ist einfach ein Buch für die Seele. Der Oktober kann sich am Ende also wirklich sehen lassen.
Im November möchte ich noch ein paar Herbsttitel lesen und einige Bücher, die noch darauf warten, dass ich sie lese. Bis zum Ende des Jahres nehme ich mir einfach bisschen den Druck raus und lese so, wie es zeitlich klappt.
Ich wünsche euch einen angenehmen Sonntag und genießt die Lesezeit und ruhigen Momente.
Eure Franzi ❤