Rezension

„Der Sommer der Schernschnuppen“ – Mary Simses

Grace Hammond ist 33 und ihr Leben liegt gerade so ziemlich komplett in Scherben. Zuerst wird ihr der Job, als computergenerierte Übersetzungs-Überarbeiterin, wegen Stellenabbaumaßnahmen gekündigt, dann erklärt ihr Scott, ihr geliebter Freund, dass er sich entliebt habe und als sei das nicht schon schlimm genug, stürzt ihr buchstäblich die Decke überm Kopf zusammen. Da die Reparatur der Wohnung bis zu drei Wochen dauert, ist Grace gezwungen in ihre Heimatstadt Dorset, die Stadt, in der es die beste applepie überhaupt gibt, zurückzukehren. Dort trifft sie aber auf ihre Vergangenheit, die durch große Verluste geprägt wurde. Und als ob das nicht schon schwer genug wäre, ist auch noch Peter Brooks, ihr damals bester Freund und Highschool-Schwarm, ebenfalls in der Stadt. Er ist jetzt berühmt, aber Grace erkennt in ihm noch immer den Peter, der damals ihr Herz eroberte. Ob diese Liebe eine Chance hat?
Der „Sommer der Sternschnuppen“ von Mary Simsen hat ich positiv überrascht. Die Geschichte um Grace ist in einem tollen Stil geschrieben. Auch mit Witz kann die Geschichte punkten. Oft kann man sehr schmunzeln. Die Charaktere machen dieses Buch lebendig und es ist wirklich eine tolle Geschichte. Der Charakter von Mitch ist einfach toll. Er ist intelligent, witzig, charmant, aber dennoch typisch Mann. Es ist interessant zu beobachten, wie sich nach und nach die Vergangenheit um Grace auflöst und sich in die Geschichte einfügt. Auch Grace‘ Macke alles zu korrigieren, wo Rechtschreibfehler sind bzw. Kommas fehlen, ist einfach nur zu komisch.
Die Geschichte ist sehr für Leute zu empfehlen, die gern Geschichten, wie beispielsweise die von Nicholas Sparks sind. Die Story ist wirklich sehr erfrischend und witzig. Das kommt auch durch Cluny, die beste Freundin von Grace. Alles in allem ist es ein sehr gelungenes Buch, welches in einem toellen Schreibstil verfasst ist und man auch noch etwas zur Grammatik dazulernt. Weshalb der englische Originaltitel „The Rules of Love and Grammar“ eigentlich auch besser passt. Das Buch hat von mit 5 Sterne erhalten.

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