Hey ihr Lieben ❤
ich weiß, es ist schon wieder Sonntag und ich bin einen Tag zu spät dran, aber mein Zeitplan für gestern wurde am Morgen durcheinander geworfen, weshalb ich weder zum Lernen, noch zum Blogbeitrag schreiben und hochladen kam, weil ich ab Nachmittag arbeiten war.
Wie ihr ja wisst, stecke ich derzeit in der Klausurenphase, bzw. morgen schreibe ich meine letzte Klausur (nach). Ja ich bin durch eine Klausur gefallen und das hat mich ziemlich gekillt, aber ich hab bis gerade gelernt und gönne mir gerade eine kleine Pause zum Schreiben.
Während des Lernens für meine letzte Klausur ist mir erst einmal wieder aufgefallen, wie sehr ich durch Bücher geprägt bin. Das passiert mir immer wieder, dass ich gelernte Inhalte oder Wörter mit diversen Büchern verknüpfe.
Meine letzte Klausur war Freitag in Psychologie und unter der Thematik Persönlichkeitsbildung spezifisch unter den Gesichtspunkten „Anlagen und Umwelt“ kam als Beispiel der Altruismus vor und ich musste sofort an Die Bestimmung und Tris und Four denken. Diese Geschichte hat mich echt geprägt und ich zähle sie nachwievor zu einer der Geschichten, die als Bücher echt super gelungen sind, aber leider nicht als Filme überzeugen konnten. Doch immer wieder finde ich mich auch darin wieder, dass ich Menschen in die bestimmten Fraktionen einteile oder ich mich im Spiegel betrachte und immer wieder nachdenke, nach welchen Fraktionsfarben ich mich jetzt gekleidet habe.
Neulich ging es mir in Philosophie so, dass wir über Kant redeten und das Wort „wollen“ definierten. Ich habe ja schon mehrmals berichtet, dass ich derzeit Garou als Hörbuch höre. Diesen Krimi aus der Sicht von Schafen. Schafe und Ziegen definieren das „wollen“ ganz anders als wir. Nur Schafe können „wollen“ und sie haben ganz viel „Wollenstärke“. Also musste ich die komplette Sitzung der Vorlesung immer wieder schmunzeln, weil ich einfach nur an die trolligen Schafe und ihre Definition des Wortes denken musste, was gar nicht so praktisch war, weil ich somit den Vorlesungsinhalt nur bedingt gefolgt bin.
Manchmal lese ich aber auch einfach nur irgendwelche Zitate oder höre Songs und verbinde sie sofort mit irgendwelchen Charakteren aus Büchern, die ich gelesen (und geliebt) habe.
Ähnlich: Letztends habe ich auf Pinterest englische Zitate aus Horoskopen gelesen. Wer der englischen Sprache mächtig ist, weiß, dass der Steinbock dort Capricorn heißt. Ich habe aber immer an den Bösewicht aus Cornelia Funkes Tintenwelt denken müssen. Das war echt anstrengend. Und so geht es mir leider öfters. Einerseits ist das echt schön, andererseits lenkt es aber sehr ab und ich finde es sehr anstrengend mich auf das wesentliche zu konzentrieren.
Vielleicht erkennt ihr euch ja in meinen Gedanken wieder oder habt das auch ab und zu.
Übrigens habe ich heute den ersten Gastbeitrag zur neuen Plauderecke gelesen, der in drei Wochen hochgeladen wird. Ich hoffe ihr freut euch. Er wird euch gefallen und ich bin gespannt, was die anderen Gastautoren so berichten.
Eure Cesca ❤