Hallo ihr Lieben ❤
Es ist mal wieder so weit. Es gibt eine neue Plauderecke, die unter dem Motto „Wer schön sein will, muss leiden!“ steht.
Nicht immer steckt hinter einem optisch schönen Buch eine tolle Bilderbuch-Geschichte. In dieser Plauderecke lautet die Aufgabe: Stelle uns die 3 schönsten Bücher aus deinem Bücherregal vor, die entweder voller Drama stecken oder aber vielleicht total schrecklich und enttäuschend sind/waren.
Wer kennt es schließlich nicht, wenn ein Buch zum Coverkauf inspiriert und man beim Lesen die schreckliche oder dramatische Überraschung hat. Ich für mich persönlich hätte weit mehr Bücher aus meinem Bücherregal vorstellen können.
Aber nicht immer muss die Geschichte schrecklich sein. Unter dem Motto können sich nämlich auch solche Bücher befinden, die wir doch so sehr lieben, obwohl sie uns soooo leiden lassen haben. Ich denke da nur an meine liebe Zazzel, mit der ich so oft diverse Gespräche über unzählig gebrochene Herzen geführt habe, weil wir so mit den Protagonisten gelitten haben.
Es war schwierig ein Ranking zu erstellen, da ich nicht wusste, ob ich mehr auf Leid oder mehr auf Unzufriedenheit wertlegen sollte. Und dann spielte ja auch noch das Cover eine große Rolle. Ich muss sagen, es war sehr schwer sich festzulegen, welche 3 Bücher auf das endgültige Treppchen kommen. Vor mir lagen mindestens 10 Bücher, die ich hätte alle irgendwie wählen können und jetzt habe ich mich endlich entschieden. Dabei kam es auf einen perfekten Mix aus Leid – in vielerlei Formen – und Optik an.
Auf Platz 3 landet bei mir Goldener Käfig von Victoria Aveyard. Ich habe bei dem dritten Teil der Die Farben des Blutes-Reihe sehr mitgefühlt und gelitten, auch wenn es nicht nur voller Drama steckte, aber ich habe sehr mitgefühlt. Auch wenn in jedem Teil ein gewisses Drama vorhanden ist, war es für mich persönlich im dritten am größten, auch wenn der vierte dem dritten ordentlich Konkurrenz macht, da ich aber damit noch nicht fertig bin, konnte es nicht in die Liste aufgenommen werden.
Zudem mag ich das Cover von Goldener Käfig sehr, weil die goldenen Schnörkeleien sehr schön den edlen Käfig wiederspiegeln, der symbolisch thematisiert wird. Optisch aus der Reihe gefällt nur Wütender Sturm noch mehr, jedoch ist der vierte Teil aus oben genannten Gründen nicht für das Ranking bewertbar gewesen.
Wer mich kennt, weiß, dass ich mir schon im letzten Jahr einen großen Wunsch erfüllt habe und mir mein Lebensmotto in der Handschrift meiner Oma habe tätowieren lassen. Dieses Lebensmotto habe ich aus einer Trilogie übernommen, die mir sehr sehr nah ans Herz gegangen ist und die mich sehr hat mitfühlen und vor allem leiden lassen. Gott, ich hab wirklich wegen den beiden Protagonisten gelitten, auch wenn ich diese Trilogie liebe! Estelle Maskame hat mit der Dark Love-Trilogie eine sehr schöne Debütreihe veröffentlicht. Optisch überzeugt sie alle Mal und besonders der zweite Band Dich darf ich nicht finden konnte mich fesseln, auch wenn darin das Drama sehr sehr sehr groß war und mich das Ende sehr sehr leiden hat lassen, aber das hat sich letztendlich alles gelohnt und dieses Buch in dieses Ranking befördert. Außerdem gehört zu einer guten Story immer ein klein wenig oder manchmal auch ein größeres Drama.
Mein erster Platz zählt in die Kategorie Coverkauf. Ich war gespannt, was sich hinter diesem Schmuckstück befindet und der Klappentext klang nicht schlecht, die Geschichte ließ dann aber zu wünschen übrig. In meiner Rezension betitelte ich es als „Abklatsch von Fifty Shades of Grey“ und genauso fühlte es sich auch beim Lesen an. Ich gab der Reihe aber noch eine Chance mit Band zwei, der mich zwar mehr überzeugte, aber dennoch nicht richtig abholen konnte. Seitdem habe ich die Reihe nicht mehr angerührt, auch wenn sie etwas einzigartig in meinem Bücherregal aussieht. Ich spreche von Hard – wired. Die Hard-Reihe überzeugt optisch mit einem einzigartigen und edlen Design und sieht im Bücherregal wie ein Schatz aus, die Geschichte ist aber dünn und die Protagonisten können mit ihrer Charakterstärke nicht überzeugen. Die Story um Blake und Erica hat mich nicht glücklich gemacht. Vielleicht gebe ich ihr dieses Jahr noch einmal eine Chance, besonders, weil ich bereits drei von fünf Teilen im Regal stehen habe, aber da ich vermutlich nach dem erste Buch schon keine Lust mehr habe, weiterzulesen, weil mir die Protagonistin so unsympathisch ist, werde ich sie vermutlich bald aus meinem Bücherregal verbannen, auch wenn sie wunderschön aussieht.
Hard – wired hat mich also sehr mit seinem schicken Äußeren getäuscht. Nicht immer ist ein Buch auch von Innen schön, wenn es dich optisch überzeugt, das habe ich besonders an dieser Geschichte gemerkt.
Das waren meine Top-Drei unter dem Motto: „Wer schön sein will, muss leiden.“ Ich bin gespannt, was meine Gastschreiber sich für Schmuckstücke herauspicken und vorstellen werden. Ich freue mich auf eine weitere Runde der Plauderecke und hoffe, ihr freut euch genauso darauf, wie ich es tue.
Eure Cesca ❤