Ein Beitrag zum Book Circle Monat Mai (von Carla)

Hallo ihr Lieben ☕️📖

Da ich die Circle Leaderin für den Monat Mai bin schreibe ich logischerweise auch dieses Mal den Blogbeitrag. Und ich bin gerade mega froh, wieder hier sein zu dürfen! Lange ist’s her. Nach dem Start mit dem atemberaubenden (manchmal musste ich wirklich kurz die Luft anhalten) letzten Buch – den Namen kann ich nicht nochmal erwähnen – haben wir ein Buch gewählt, was auch viele Mysterien mit sich gebracht hat. Aber in einem positiven Sinne. Ich will erstmal gar nicht zu viel vorwegnehmen, deswegen folgt hier der Klappentext-

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Jess Kidd – Der Freund der Toten

Im irischen Mulderrig sind Fremde nicht willkommen. Auch der sympathisch-abgerissene Mahony nicht, der obendrein etwas beunruhigend Vertrautes an sich hat. Dass er das mysteriöse Verschwinden seiner blutjungen Mutter vor mehr als 20 Jahren aufklären will, stimmt die Dorfbewohner nicht freundlicher. Ganz im Gegenteil. Einzig die exzentrische und scharfzüngige alte Mrs Cauley unterstützt ihn tatkräftig – denn sie glaubt schon lange, dass jeder weiß, was damals wirklich geschah …

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Das Buch stammt aus dem Krimibereich, hat aber einige Ansätze, die auf Mystery hindeuten, wenn man das Buch erstmal angefangen hat zu lesen. Nach dem ersten Buch waren wir alle erfreut, dass dieses Buch offensichtlich besser wird. Und ich denke, es hat uns alle nicht enttäuscht.

Für mich gab es viele Punkte, warum mir das Buch sehr gut gefallen hat. Zum einen bin ich ein großer Fan von Irland und zwischenzeitlich hat mich das Buch wieder total in das Gefühl reinversetzt, als ich das erste Mal selbst dort war. Generell war die ganze Atmosphäre im Buch für mich eine Mischung aus salzigen Gewässern, die gegen harte Küsten schlagen, dramatische Dorfbewohner, geheimnisvolle Magie, provokante Wortgefechte und verlorene und wiedergefundene Träume. Jess Kidds Buch war eines der wenigen Bücher, bei denen ich mir die Charaktere so bildhaft vorstellen konnte, als ständen sie direkt vor mir. Der Schreibstil war oft sehr romantisierend und fantasievoll, was eine gute und abwechslungsreiche Mischung für das Genre ist. Die Autorin hat gekonnt die Spannung gehalten und was mich sehr gefreut hat, war, dass es gar nicht so offensichtlich war, wer jetzt wo hinter steckt. Also für mich kein 0815 Buch – was mir sehr sympathisch ist. Wer gerne Krimis liest, aber auch mal Lust hat, keinen so typischen Krimi zu lesen, dem kann ich das Buch sehr ans Herz legen. Aber auch allgemein lohnt es sich, dieses Buch zu lesen. Meine Bewertung für dieses Buch liegt bei 5/5 Sternen. Schauen wir mal, was die anderen drei dazu sagen ….

„Lost Moon hat mich literarisch in tiefe Depressionen fallen lassen. Der Freund der Toten ist die Therapie. Mit ganz viel Fürzen und Schniedelwutzen. Danke dafür! 5/5 Sterne.“ – Zazzy

„Eine Geschichte, poetisch wie ein Sonnenaufgang, durchtränkt mit spannender Miss Marple-Atmosphäre, versetzt mit einer ordentlichen Portion Mystery – buchstäblicher als man erwarten würde – und hie und da gespickt mit einem überraschenden Hauch von Vulgarität.
Wer sich von Mahonys Charme und Merles Witz mitreißen lässt, der taucht ab in einKriminal-Gedicht zum Miträtseln. Doch Vorsicht: Flatulenz-Gefahr! 4/5 Sterne.“  – Catly

„Ich bin ehrlich: Von den 3 Büchern, die für den Monat Mai zur Auswahl standen, wollte ich Der Freund der Toten am Wenigsten lesen. Deshalb und weil wir letzten Monat Lost Moon gelesen hatten, bin ich mit sehr niedrigen Erwartungen an das Buch rangegangen. Der Schreibstil, das Setting, die Atmosphäre und einfach alles haben mich aber in ihren Bann gezogen und ich habe mich in diese Geschichte verliebt. Das Buch war etwas für die Seele. Danke. 5/5 Sterne.“ – Cesca

Ich denke, Jess Kidd hat mir ihrem Buch ziemlich gut abgeschnitten. Und ich glaube, das haben wir auch gebraucht. Die nächste Circle-Leaderin ist die liebe Zazzy und ich denke, auch in diesem Buch wird uns einiges an Spannung erwarten! Also seid von Neugier erfüllt und haltet die Ohren steif! – Carla ❤️