Rezension

„Der Marsianer – Rettet Mark Watney“ – Andy Weir

Mark Watney begibt sich zusammen mit fünf weiteren Crew-Mitgliedern auf eine Mission zum Mars. Es handelt sich um die dritte Ares-Mission. Nachdem die Mission vorzeitig am 6. Tag, also Sol 6, abgebrochen werden muss, wird Watney auf dem Weg zum MRM (dem Mars-Rückkehr-Modul) schwer getroffen und schließlich, da man ihn nicht finden kann und der Anzug beschädigt wurde und somit keine Lebenschance besteht, von der Crew für tot erklärt. Diese bringt nun ohne Mark Watney auf den Rückflug zu Erde auf. Durch viele glückliche und unerwartete Ereignisse überlebt Mark Watney jedoch und ist von nun an allein auf sich gestellt. Ein Mann allein auf einem Planet, auf dem es kein Leben gibt und der höchst gefährlich ist. Und die ganze Welt will diesen Mann retten und ihn lebend nach Hause holen.
Dieses Buch hat mich mehr als überzeugt. Ich habe schon vieles im vornherein über dieses Buch gehört und viele Leute haben mir dieses Buch ans Herz gelegt. Also habe ich mich daran gesetzt und es gelesen. Anfangs haben mich die vielen chemischen, physikalischen und mathematischen Fakten abgeschreckt. (Besonders die Chemischen 😉 In Chemie war ich eine null :D)
Aber dennoch konnte man es dadurch genau verstehen. Die ganzen Abkürzungen waren anfangs ebenfalls schwer, aber dennoch hat das alles dem Buch nicht geschadet. Im Gegenteil, dadurch wurde das Buch erst erstaunlich und reeler als man es sich erträumen könnte. Außerdem kann man von anfangan viel schmunzeln, da die Logbucheinträge von Mark Watney sehr amüsante Denkweise und Aussagen enthalten. Besonders der Logbucheintrag von Sol 381 hat mir gut gefallen. Ich musste sehr lachen. Oder auch der von Sol 61.
Mark Watney muss man einfach mögen, weil sein Humor köstlich ist.
Auch an Spannung fehlt es diesem Buch nicht. Jeder einzelne Charakter ist interessant, ob die Leute der NASA oder die restlichen Crew-Mitglieder der Hermes. Neben Mark Watney gefielen mir auch Rick Martinez und Annie Montrose, da die beiden auch sehr „eigenartige“ Charaktere sind.
Auch der Film wurde gut umgesetzt, auch wenn teilweise erhebliche Unterschiede zum Buch auftauchen, verfälscht es die Geschichte nur kaum und zeigt auch den Humor, welcher das Buh besonders prägt, perfekt. Auch die Hintergrundmusik ist teilweise sehr amüsant, was dem Film wieder gute parallelen zum Buch ermöglicht.
Alles in allem sind Buch und Film sehr empfehlenswert.
Das Buch hat 4,5 Sterne von mir bekommen. Genauso wie der Film.

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