Rezension

„Weil ich Layken liebe“ – Colleen Hoover

Layken ist 18 und muss nach dem Tod ihres Vaters ihr gewohntes Umfeld in Texas hinter sich lassen und mit ihrer Mom und ihrem kleinen Bruder nach Michigan ziehen. Nie im Leben hat sie daran gedacht dort die Liebe ihres Lebens zu finde, die ihre Liebe ebenfalls genauso erwidert. Doch die Liebe zwischen Will und Layken ist nur für ganze drei Tage schön, denn dann tritt ein Fakt in das Leben der beiden, mit dem sie beide nicht gerechnet haben und der ihnen einen Strich durch die komplette Rechnung macht.

Colleen Hoover beschreibt auf 351 Seiten eine einzigartige Liebesgeschichte, die durch Schmerz, Leid und Sehnsucht geprägt ist. Sie gibt einen Einblick in die Gefühlswelt der Protagonistin und die Hürden, die das Leben einem oft in den Weg stellt. Die Geschichte ist emotionsvoll und berührt einen immer wieder aufs Neue. Nicht umsonst ein New York Times Bestseller!
Der Einband und das Cover sind sehr originell, mit dem pinken Farbklecks und den einzelnen Anfangsbuchstaben, welche den Namen von Laykens großer Liebe Will ergeben.

Meine Meinung
„Weil ich Layken liebe“ bildet einen gelungenen Start in die Trilogie, welcher mich emotional komplett abgeholt hat. Ich konnte mit Layken leiden und lieben und war teilweise sehr frustriert. Es ist faszinierend, wie die Autorin so viele Emotionen in so „wenige“ Seiten packen kann.
Durch die inneren und äußeren Kämpfe, die Lake führt, kann man deutlich in die Geschichte eintauchen und wird ebenfalls mit vielen Gefühlen überhäuft.

Das Cover gefällt mir gut, weil es nicht zu überladen ist. Es ist zwar nicht zu einfach, aber auch nicht zu intensiv aufgebaut und erfüllt seinen Zweck. In Betrachtung der kompletten Reihe ist es schön zu sehen, dass das Motiv beibehalten wurde und somit eine Struktur gegeben ist, die sich auch optisch im Bücherregal zusammenfügt.

Die Liebesgeschichte zwischen Layken und Will ist eine der intensivsten und traurig-schönsten Geschichten, die ich je gelesen habe. Ich habe gelacht, geweint und gefühlt. Diese Geschichte hat mich überrascht, zumal ich nicht wusste, auf was ich mich da einlasse. Es war mein erstes Buch von Colleen Hoover und es hat mich außerordentlich überrascht.
Ich fand es außerdem großartig, wie sie den Poetry-Slam mit eingebaut hat, was im englischen Originaltitel – „Slammed“ – noch deutlicher wird.
Dieses Buch bekommt neben einer riesenfetten Empfehlung noch 5 Sterne dazu. Ich werde voraussichtlich im März oder April mit dem zweiten Teil „Weil ich Will liebe“ beginnen und bin sehr gespannt.

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