Hallo ihr Lieben ❤
Nach einer zweiwöchigen Pause, melde ich mich wieder zurück. Leider haben die letzten beiden Wochen mich mit Uni-Stuff und anderen Dingen vereinnahmt, weshalb ich nicht genügend Zeit hatte, mir Zeit für meinen Blog zu nehmen. Ich hab mir fest vorgenommen, keine halbherzigen Beiträge mehr zu schreiben, die in kurzer Zeit schnell herunter geschrieben sind. Das hat alles keinen Sinn. Deshalb lasse ich mittlerweile gerne mal einfach ein bis zwei Wochen „ausfallen“, wenn es mir mal wieder zu stressig wird. Ich möchte mir einfach die Zeit für meinen Blog nehmen, die er verdient. So geht es mir übrigens auch mit Beitragsideen. Wenn mir eine Beitragsidee nicht zu 100 Prozent zusagt, werde ich sie nicht mehr hochladen, geschweige denn schreiben.
So, und jetzt zum Beitrag:
Meine liebe Zazzles und ich lesen derzeit zusammen die Palace-Saga und sind mittlerweile sogar bei dem letzten Band angekommen. Ehrlich gesagt, lesen wir Palace of Fire schon seit Ende September. Und dabei ist mir oder vielleicht sogar uns beiden ein faszinierendes Phänomen aufgefallen, was ich von mir schon etwas länger kenne. Es hat etwas mit den letzten Büchern einer Reihe zu tun, aber erst einmal erzähle ich euch von meiner Beobachtung der letzten Wochen:
Zazzles und ich finden auch das letzte Buch der Reihe mega interessant und haben auch nicht das Gefühl, dass sich die Handlung irgendwie unnötig in die Länge zieht oder so etwas in der Art. Eher im Gegenteil und dennoch, entscheiden wir uns für andere Bücher, die wir gerade noch nebenbei lesen. Das liegt nicht daran, dass wir die unbedingt interessanter finden, als den dritten Band der Palace-Saga.
Bei mir ist mir dieses Phänomen schon oft aufgefallen und ich dachte anfangs immer, dass sich die Bücher immer ziemlich in die Länge ziehen, bis ich sie irgendwann ein zweites Mal gelesen habe und begriff, dass ich mehr oder weniger das Problem bin und nicht die Bücher. Einerseits möchte ich diese Bücher so schnell wie möglich durchlesen und wissen, wie diese Reihe endet, aber andererseits möchte ich auch nicht diese Welt verlassen. Und genau dieses Phänomen erlebe ich derzeit wieder bei Zazzles und mir. Wir greifen gerade lieber zu anderen Büchern als uns dafür zu entscheiden, diese Welt mit all diesen wunderbaren Charakteren zu verlassen und uns bereit für neue Welten zu machen.
Aber das liegt vielleicht auch noch an der Angst, dass wir einen unserer geliebten Charaktere verlieren könnten.
Früher hatte ich die Überzeugung, dass Protagonisten und geliebte Charaktere nie sterben könnten, bis ich diverse Bücher gelesen habe, die diese Theorie widerlegt haben. Seitdem habe ich kein Vertrauen mehr dahin. Also vielleicht lesen wir auch aus diesem Grund nicht weiter. Wir haben Angst davor, dass wir einen Charakter verlieren, der uns ans Herz gewachsen ist.
Kennt ihr dieses Phänomen auch von euch? Lest ihr die letzten Bücher einer Reihe lieber langsamer durch und verzögert somit das Ende oder lest ihr sie schnell durch, um ein Ende zu finden? Welche Reihe hat euch besonders „leer“ zurückgelassen?
Schreibt mir gerne mal.
Bis bald und haltet durch, wenn ab Montag der nächste Lockdown kommt. Wir schaffen das.
Eure Cesca ❤