Adventskalender, Gastbeiträge

Plauderecke: Weihnachtszeit – Märchenzeit

Hallo ihr Lieben ❤

Ich wünsche euch allen einen schönen 1. Advent und habe passend dazu den ersten Beitrag des diesjährigen Weihnachtsspecial für euch. Ich sitze hier und höre eine weihnachtliche Playlist und bin schon komplett im Feeling. Am Montag hab ich mein Zimmer geschmückt und ja, es ist mal wieder sehr weihnachtlich. Sorry not sorry.

Das diesjährige Weihnachtsspecial wird in Form einer Plauderecke stattfinden und steht unter dem Motto „Weihnachtszeit – Märchenzeit“. Wer verbindet bitte nicht Weihnachten mit Märchen? Jeder hat doch eine bestimmte Geschichte und ein bestimmtes Märchen, welches er mit Weihnachten verbindet. Bei mir sind es so viele, dass ich mich ewig nicht entscheiden konnte. Also habe ich mir mein Weihnachtsmärchen aus aller Welt geschnappt und mir meine liebsten Märchen noch einmal durchgelesen und es fiel mir nicht leichter, mich zu entscheiden.

Um mir die Sache zu erleichtern, informierte ich mich dann, was meine anderen Schreiberlinge so im Blick haben und sortierte diese aus. Um es für euch spannend zu halten, werde ich diese noch nicht verraten. In meiner engeren Auswahl waren dann Väterchen Frost, A Christmas Carol – Eine Weihnachtsgeschichte, Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern und die Schneekönigin. Letztendlich habe ich mich für die Schneekönigin entschieden.

Die Schneekönigin ist eine Figur, die immer wieder in jeglichen Erzählungen auftaucht und für das Kalte und Böse steht. Doch im Originalmärchen spielt die Schneekönigin dann doch eher eine Nebenrolle. Eigentlich beschreibt das Märchen, welch wichtige und magische Kraft Mut und Vertrauen in sich selbst hat. Die kleine Gerda sucht ganz alleine ihren lieben Freund Kay, der von der Schneekönigin „entführt“ wurde und reist selbstlos durch die Welt um das Reich der Schneekönigin zu finden. Dabei trifft sie auf viele verschiedene Menschen und Tiere, die ihr bei ihrer Suche in irgendeiner Weise helfen und sie näher an ihr Ziel bringen.

Hans Christian Andersen hat sein Märchen in sieben Geschichten unterteilt, die Gerdas Weg beschreiben. Dabei hat es auch einen starken christlichen Charakter, der in der Weihnachtszeit oft seine Bedeutung verliert. Dabei ist die Adventszeit die Zeit, die darauf vorbereitet, dass Gottes Sohn auf die Erde kommt; die Zeit der Ankunft. Die Geschichte der Schneekönigin verweist aber wieder darauf, wie wichtig christliche Werte sind und was Glaube ausmachen kann.

Besonders im Gedächtnis ist mir die russische Verfilmung von 1967, die ich besonders schön finde. Als Kind habe ich diese geliebt und auch jetzt schau ich sie noch gerne. Es ist eine Realverfilmung, die mit besonderen Effekten unterlegt ist, damit der Film so realistisch wie möglich wirkt, auch wenn sprechende Tiere und ähnliches darin vorkommen. Das finde ich so besonders daran.

Die wohl bekannteste Adaption der Schneekönigin ist Disneys Die Eiskönigin – völlig unverfroren, die zahlreiche Zuschauer in die Kinos gelockt hat und die Geschichte etwas anders erzählt, aber die Kernaussage bleibt dieselbe. Liebe kann uns alle retten und das Eis in den Herzen der Menschen schmelzen. Ich liebe auch diese Adaption von Disney und mag alle Charaktere der Geschichte. Wenn ihr mehr über die Disneyadaption wissen wollt, schaut doch mal bei Buchperlenblog vorbei. Die liebe Gabriela hat eine Kategorie, die sich mit den Storys hinter den Disneyadaptionen beschäftigt. Sehr zu empfehlen.

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag und 1. Advent. Ich werde später Kekse backen und die Adventszeit genießen. Ich hoffe, ihr macht das auch so.
Eure Cesca ❤

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s