My bookish life

Zwischen Unistress, Mental Health und freiwilliger Quarantäne

Hallo ihr Lieben ❤
Bevor ich irgendetwas zum heutigen Beitrag schreibe, möchte ich mich bei euch bedanken. Ich hatte ein wenig Angst davor, dass meine Rezension zu Palace of Fire eventuell nicht so gut ankommt, aber ihr habt mir das Gegenteil bewiesen. Auch bei Instagram habe ich viele positive DMs zur Rezension erhalten. Das hat mich etwas erleichtert.

Ich denke, dass in der nächsten Woche die Rezension zu Palace of Blood kommen wird. Das habe ich gestern endlich endlich endlich beendet. Ich hoffe, damit ist die Reihe dann auch vorbei. Ich hoffe C. E. Bernard fällt nicht noch ein, dass sie doch weiterschreiben möchte. Aber mehr dazu könnt ihr dann nächste Woche in der Rezension lesen.


Außerdem denke ich, dass ich Es war einmal ein blauer Planet in den nächsten Tagen beenden werde, sollte mir mein Unistuff die Zeit dafür geben. Derzeit stehen viele Abgaben vor mir. Also eigentlich ist das schon seit Anfang des Semesters so, weil viele Dozenten übers Semester Aufgaben und Abgaben geplant haben. Somit wollten sie vor der großen Klausurenphase vorbeugen, aber leider stresst das irgendwie nur noch mehr. Vielleicht wisst ihr, was ich meine. Leider führt der permanente Unistress aber auch dazu, dass meine Konzentration und meine Leistung Stück für Stück nachlässt. Ich glaube, dass liegt zwar auch an der Gesamtsituation, aber im Grunde, habe ich derzeit das Gefühl, dass mir mein Studium im Weg zu meinem Traumjob steht.

Am Donnerstag kam dann noch dazu, dass mein Freund Halsschmerzen und Husten bekam. Sonst würde er deswegen nie zu Hause bleiben, aber in Zeiten von Corona kann man ja nie wissen. Also hat er bei unserem Hausarzt angerufen, der einen Termin für einen Test gemacht hat. Morgen Vormittag darf er sich jetzt testen lassen. Aus diesem Grund befinde ich mich derzeit in freiwilliger Quarantäne. Ich finde es schwierig einzuschätzen, wie man sich richtig verhält, weil wir ja zusammenwohnen. Daher bleibe ich einfach zu Hause und mache das, was ich immer mache – seit fast einem Jahr: Ich sitz an meinem Schreibtisch und versuche mein Leben aus dem Homeoffice zu gestalten.

Habt ihr derzeit auch das Gefühl, dass ich die Decke auf den Kopf fällt? Derzeit fühle ich mich, als ob ich mich im Kreis drehe und mir ist ab und zu alles zu viel. Ich denke, dass das normal ist, schließlich sitze ich seit fast einem Jahr zu Hause und vermisse es in die Uni zu gehen. Außerdem bin ich seit September arbeitslos, was wohl nicht gerade dazu beiträgt, dass es mir besser geht. Aber ich versuche am Ende jeden Tages mir vor Augen zu rufen, was schön an dem Tag war. Letzte Woche war es beispielsweise oft so, dass ich an die Videotelefonate mit meiner Schwester und meinem Neffen gedacht habe. Der kleine Mann wollte nämlich unbedingt mit mir telefonieren und konnte nicht ganz verstehen, dass ich ihn auch so höre, auch wenn er mich nicht an sein Ohr hält. Deshalb hab ich oft ein kleines Kinderohr in der Kamera gesehen und ein „Woho“ – seine Form des Hallo – gehört.

Ich hoffe, euch geht es allen gut und ihr habt noch ein schönes Restwochenende.
Eure Cesca ❤

Ein Gedanke zu „Zwischen Unistress, Mental Health und freiwilliger Quarantäne“

  1. I fell you! Kann ich so unterschreiben! :O Außerdem hoffe ich, dass es dein Freund nicht hat und du auch gesund bleibst! 🙂 Alles Gute dir!

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